Freitag, 29. Juni 2012
Führungen zur Ausstellung "Silberwald" von Christoph Girardet
Die Videoinstallation auf Grundlage verschiedener Heimatfilme regte zu intensiven Diskussionen an!
Samstag, 14. April 2012
Führungen und Workshops für Kindergruppen
In ca. 45 minütigen interaktiven Führungen durch die Ausstellung setzen sich die Kinder spielerisch mit der Rauminstallation Katharina Gaensslers auseinander. Anschließend werden die Kinder selbst aktiv: Mit Kameras ausgestattet erkunden sie den Kindergarten / den Klassenraum und setzen die dabei entstandenen Bilder zu Collagen zusammen.
Donnerstag, 29. Dezember 2011
Meine Favoriten - SchülerInnen entdecken Kunst in Hildesheim
Schul-AG in Kooperation mit der Oskar-Schindler-Gesamtschule, Hildesheim für SchülerInnen der 5. und 6. Klasse
Was für Kunst gefällt mir? Wie kann ich Kunstwerke erforschen und was Anderen darüber berichten?
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden AG werden "Orte der Kunst " in Hildesheim besucht: Kunst im öffentlichen Raum, der Kunstverein im Kehrwiederturm, die Galerie im Stammelbachspeicher, die Via 113...
Vor Ort wird die Kunst mit verschiedenen Methoden erforscht. Das kann z.B. bedeuten: eine passende Bewegung zu einem Kunstwerk zu erfinden, Interviews zu führen, in denen Fragen an das Kunstwerk gestellt werden und Antwortmöglichkeiten aus Sicht des Kunstwerks gesammelt werden oder die Wahrnehmung zu verändern: Wie wirkt das Kunstwerk, wenn ich beim Betrachten meine Lieblingsmusik höre oder wie wirkt es wenn ich mich davor auf den Boden lege?
Die TeilnehmerInnen der Ag besuchten unter anderem die Ausstellung "Der Turm" von Johannes Vogl im Kunstverein Hildesheim. (http://www.kunstverein-hildesheim.de/)
In Kooperation mit dem Lese- und Schreibförderzentrum der Universität Hildesheim (http://www.uni-hildesheim.de/index.php?id=leseschreibzentrum) erarbeiteten Lehramtsstudentinnen Schreibspiele zu der Ausstellung.
Die SchülerInnen schrieben Rondelle (Gedichtform) als Reaktion auf die Installation des Künstlers Johannes Vogl.
Das Rondell ist ein Gedicht mit einer besonderen Form: bestimmte Zeilen wiederholen sich, man kehrt an den Ursprung zurück.
Schreibauftrag:
1. Zeile: Das Thema deines Gedichts.
2. Zeile: Wie wirkt der Turm von draußen?
3. Zeile: Beschreibe eine Eigenschaft der Rohre.
4. Zeile: Wiederholung der 1. Zeile.
5. Zeile: Beschreibe eine weitere Eigenschaft der Rohre.
6. Zeile: Wie wirkt der Raum auf dich?
7. Zeile: Wiederholung der 1. Zeile.
8. Zeile: Wiederholung der 2. Zeile.
Sonntag, 7. August 2011
GESCHENKT
Sonntag, 10. Juli 2011
Kunstverein trifft Klinik
Die KulturStation ist ein neues Kunst- und Kulturprogramm für PatientInnen, MitarbeiterInnen und interessierte BesucherInnen am AMEOS Klinikum in Zusammenarbeit mit dem center for lifelong learning der Universität Hildesheim.
Im Rahmen der KulturStation findet 2011 eine künstlerische Workshopreihe im AMEOS Klinikum statt.http://www.kulturstation-hildesheim.de/praxis/wsreihe2011.html#ws1
Den Auftakt machte ein Workshop in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Hildesheim zur Ausstellung „Der Turm“ des Künstlers Johannes Vogl (13.05. bis 03.07.2011 im Kehrwiederturm).
Eine Gruppe MitarbeiterInnen und eine Gruppe PatientInnen machten eine Exkursion in den Kehrwiederturm und erkundeten die Ausstellung „Der Turm“ von Johannes Vogl.
Ausgehend von den dort gesammelten Eindrücken entwickelten die TeilnehmerInnen in Innenhöfen des AMEOS Klinikums eigene ortsbezogene Objekte und künstlerische Reaktionen auf das Gesehene.
Leitung: Maralena Schmidt und Anna-Lisa Bister (KulturStation)
Samstag, 7. Mai 2011
Was ist Kunstaufstieg?
Kunstaufstieg bietet verschiedene Formate zeitgenössischer Kunstvermittlung an, die zum Teil inhaltlich von der jeweiligen Ausstellung ausgehen, zum Teil aber auch unter eigens gesetzten Fragestellungen und inhaltlichen Schwerpunkten die Ausstellungen untersuchen. Ziel ist es mit den TeilnehmerInnen persönliche Bezüge zu zeitgenössischer Kunst zu suchen, individuelle Sichtweisen und Meinungen zu fördern, Reaktionen auf Kunstwerke hervorzubringen und darüber in einen Dialog zu treten.
Das kann bedeuten:
-die Betrachtersituation zu verändern: mit geschlossenen Augen eine Arbeit beschrieben bekommen, bevor man sie sieht, im Ausstellungsraum Aufwärmübungen machen, Musik hören, an der Kunst riechen, den Raum verändern...
-eine Reaktion auf das Gesehene in eine sichtbare Form bringen: eine körperliche Haltung einnehmen, sich zu einer Arbeit körperlich positionieren, eine Zeichnung, eine Notiz, eine Collage anfertigen, eine performative Handlung zu/vor der Arbeit entwickeln.
-etwas herausfinden über die Arbeit, die Kunst in einem Interview befragen, Andere dazu befragen, recherchieren...
In diesem Blog werden die Einzelprojekte dokumentiert, aus Sicht der Kunstvermittlerinnen und auch aus Sicht der TeilnehmerInnen.